Es gibt kein Vergessen und kein Vergeben

Roger ging zurück zu seinen Eltern in die Staaten, Uwe machte in Saarbrücken sein Abitur nach und studierte dann Architektur.

Für mich war dann auch ein Break angesagt und weil mit Musik nicht mehr richtig für den Lebensunterhalt gesorgt werden konnte, ging das jobben los.

 

--- Und das war nun eigentlich nicht so einfach wie man sich das vorzustellen hat, auch wenn es zu dieser Zeit keine Schwierigkeit war, einen Job zu bekommen. Aber auch mit 2 Lehrberufen und der Titulierung " Schweizer Degen " stand man absolut verlassen da.

Die Zukunft meiner Berufe konnte man eigentlich schon zum Ende meiner Lehrzeit wieder vergessen, denn die Technik und Entwicklung darin war nicht mehr wie zu Zeiten des Kartoffeldrucks. Einen Setzer und/oder Drucker, so wie ich es konnte und kannte, gab es nur noch sehr vereinzelt - und dann nur noch in alten Archiven oder in Klöster. Der Bleisatz war schon lange tot.

Alternativen waren Kneipenjobs, Montagen oder Taxifahren. Was ich noch zudem alles gemacht habe, lasse ich an dieser Stelle aussen vor, - aber wenig wars nicht.

 

Mittlerweile war Nürnberg mein Domizil

 

Fortsetzung folgt

 

Es gibt kein Vergessen und kein Vergeben