Es gibt kein Vergessen und kein Vergeben

Es ist weniger stressig und nervenaufreibender, eine eigene Truppe auf die Beine zu stellen, als bei einer vernünftigen Cover_Band unterzukommen, bzw. Leute dazu bringen, sein eigenes Programm zu spielen. Dennoch ergibt sich doch auch hier die Möglichkeit, einen gemeinsamen Anspruch zu entwickeln, auch wenn manches sehr kurzlebig ist.

Schon längst bin ich davon ab, mit Musik mein Geld verdienen zu wollen und sehe daher meinem weiteren musizierens eher gelassen und relaxt entgegen und kann im wesentlichen meinen Spass damit haben - mit dem nötigem Ernst und Ergeiz natürlich, aber ich hechle nicht mehr nach Gigs oder Musikern, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen wollen/sollen/müssen und/oder deren Bodenständigkeit und Realdenken sehr labil und launenhaft sich zeigen.

Dürfte jetzt gut 6-7 Jahre her sein, dass ich hier im Nürnberger Raum anfing, mit Coverbands zu spielen, welche Teils sehr gut bis hin zu - kannst du nur mit Vorglühen über die Bühne bringen. (s. o. -solche Truppen nicht mehr) - später mehr dazu.

Das älter werden prägt einen mehr in seinen Tätigkeiten und erzwingt ganz andere Positionen einzunehmen, als dass mir dies früher in seiner ganzen Bandbreite bewusst gewesen wäre.

Fortsetzung folgt

 

 

Es gibt kein Vergessen und kein Vergeben